Beuteltee: Eine interessante Erfindung in den USA
Die Teesorten, die Menschen auf der ganzen Welt regelmäßig und liebevoll konsumieren, haben einen wichtigen Platz im täglichen Leben. Aufgrund des häufigen Genuss im täglichen Leben bevorzugen viele Teeliebhaber praktischere und kürzere Zubereitungsmethoden. Die Option mit dem Beuteltee ist deshalb für viele Menschen eine der wichtigsten trockenen Lebensmittel, die man immer mit dabei hat.
Egal ob schwarzer Tee oder Grüner Tee, alle Teesorten können heute in kleinen Teebeuteln gebraut werden und je nach Teequalität kann man denselben Geschmack wie beim losen Tee erreichen. Wie und von wem wurden der Beuteltee erfunden, den wir so oft im täglichen Leben verwenden? War es eine Notwendigkeit oder kam es durch Zufall?
A. V. Smith erhielt erstmals im Jahre 1896 die Patentrechte für den Teebeutel, aber der Grund, warum nichts über ihn bekannt ist, kann daran liegen, dass die Briten ihre traditionellen Teegewohnheiten nicht aufgaben und die Erfindung daher als erfolglos angesehen wurde.
Acht Jahre später stieg der New Yorker Kaffeehändler Thomas Sullivan in das Teegeschäft ein. Aber da die Geschäfte nicht ganz gut gingen, wollte er sparen und reduzierte die Zahl der Werbegeschenke für die potenziellen Käufer. So begann er, seinen Tee in kleinen Mengen in winzigen Seidensäcken zu verschicken.
Beuteltee kam 50 Jahre später nach England
Die Käufer haben jedoch Sullivans Sparsamkeit aus den Augen verloren und warfen sie die Beutel in die Teekanne.Als Bestellungen eintrafen und Kunden kleine Teebeutel verlangten, wurde Sullivan unabsichtlich zum Erfinder vom Beuteltee und verdiente damit viel Geld. Somit wurde diese neue Erfindung in kurzer Zeit in den USA sehr beliebt.
Teeliebhaber bevorzugten nunmehr massenhaft für den Beutelte und der Seidenbeutel wurde 1930 aufgrund seiner hohen Kosten durch Papier ersetzt. Ursprünglich wurde Beuteltee nur von Catering-Unternehmen bevorzugt. In den 30ern wurden jedoch in den USA die meisten Teebeutel von Menschen gekauft, die ihn zuhause genießen wollten.
Bis die Engländer mit dem Beuteltee erstmals Bekanntschaft machten, dauerte es 50 Jahre. Der Grund für diese Verzögerung war die Skeptik gegenüber der US-amerikanischen Erfindung. Dennoch ist es heute in England sehr schwer, sich ein Leben ohne Beuteltee vorzustellen. In diesem Land werden täglich 130 Millionen Tassen Tee konsumiert und 96 % davon sind Beuteltee.
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